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Meine Kunst ist eine Einladung, die Grenzen der Wirklichkeit zu hinterfragen und in den Facetten der Darstellung neue Wahrheiten zu entdecken. Sie lebt von der Freiheit, sich nicht auf einen Stil festzulegen, sondern Impressionismus, Expressionismus, Surrealismus, Abstraktion und Hyperrealismus als Werkzeuge einzusetzen, um die Essenz einer Idee sichtbar zu machen. Jede Stilrichtung bietet eine andere Perspektive, doch sie alle verbindet ein zentrales Anliegen: die Erschaffung einer Wirklichkeit, die über das Sichtbare hinausgeht.
Der Prozess des Schaffens ist für mich ein Dialog mit der Zeit. Während die hyperrealistischen Werke Geduld, Präzision und einen ruhigen Fluss erfordern, erlauben mir expressionistische und abstrakte Ansätze, in impulsiven Momenten die Energie eines Augenblicks festzuhalten. Die Zeit wird so in meiner Kunst dehnbar: Mal eingefroren in einem Detail, mal in einem dynamischen Strudel von Farben und Formen verdichtet.
Emotionen spielen dabei eine zentrale Rolle. Kunst ist für mich nicht nur ein Mittel des Ausdrucks, sondern auch ein Gefäß für Gefühle. Ob ich die subtile Melancholie eines impressionistischen Sonnenuntergangs einfange, die raue Intensität eines expressionistischen Farbauftrags oder die traumhaften, fast unwirklichen Welten des Surrealismus – meine Werke sollen den Betrachter emotional berühren und eine Verbindung schaffen.
Farben und Formen sind für mich Sprache und Energie zugleich. In der Abstraktion arbeite ich mit der reinen Kraft von Farben, Linien und Texturen, um Räume zu schaffen, die zum Nachdenken, Staunen oder Meditieren einladen. Im Gegensatz dazu nutze ich im Hyperrealismus Formen und Farben, um eine vertraute Welt mit unheimlicher Klarheit zu zeigen – eine Welt, die so real wirkt, dass sie unwirklich scheint.
Meine Inspiration schöpfe ich aus der Natur, der Philosophie, der Literatur und dem Alltag. Ich finde sie im Licht, das durch ein Fenster fällt, in den Strukturen von Wolken oder im Schatten, der sich über eine Mauer legt. Doch ebenso inspiriert mich die Frage, was Wirklichkeit überhaupt bedeutet. Für mich wird sie erst im Akt des Schaffens greifbar.
Schließlich verstehe ich meine Kunst als Einladung an den Betrachter, nicht nur zu sehen, sondern zu fühlen und zu reflektieren. In jedem Werk steckt ein Teil von mir – meine Fragen, meine Suche und meine Hingabe. Doch gleichzeitig ist jedes Werk ein offener Raum für den Betrachter, um seine eigene Perspektive zu finden.
Denn letztlich glaube ich, dass Kunst nicht nur ein Spiegel der Realität ist. Sie ist eine Realität für sich, eine Welt, die entsteht, um den Moment, die Emotion und die Idee zu verewigen. Meine Werke sind keine bloßen Aussagen über die Welt – sie sind Welten für sich, geschaffen, um zu verweilen, zu berühren und die Grenzen zwischen Vorstellung und Wirklichkeit aufzulösen.
Aktualisiert 01.Juni 2025